Die Ausstellung Avant-Garde and Liberation beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst.
Das mumok eröffnet nach der Sanierung am 6.6. mit der Ausstellung Avant-Garde and Liberation | mumok
Am Freitag, dem 7.6. ermöglicht das mumok von 17 bis 19 Uhr anlässlich des MQ Sommerfestes freien Eintritt für alle.
Sie fragt nach den Motiven, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf außereuropäische Avantgarden bewegen. Welche Potenziale sehen Künstler*innen im Anknüpfen an befreiungspolitische Avantgarden in Afrika, Asien und dem Raum des „Black Atlantic“, wenn sie gegen aktuelle Formen von Rassismus, Fundamentalismus oder Neokolonialismus auftreten? Und welche künstlerischen Verfahren kommen zum Einsatz, wenn Bedrohungen der persönlichen Freiheit und des sozialen Zusammenhalts im Anschluss an antikoloniale und antirassistische Positionen des frühen und mittleren 20. Jahrhunderts thematisiert werden?
Mathieu Kleyebe Abonnenc, Omar Ba, Radcliffe Bailey, Yto Barrada, Mohamed Bourouissa, Diedrick Brackens, Serge Attukwei Clottey, william cordova, Atul Dodiya, Robert Gabris, Jojo Gronostay, Leslie Hewitt, Iman Issa, Janine Jembere, patricia kaersenhout, Belinda Kazeem-Kamiński, Zoe Leonard, Vincent Meessen, The Otolith Group, Fahamu Pecou, Cauleen Smith, Maud Sulter, Vivan Sundaram, Moffat Takadiwa
Im Programmheft sind die Zeiten für freien Eintritt mit18-20 Uhr angegeben, 17-19 Uhr ist korrekt. Wir bedauern.
Eintritt frei!