Verein zur Konfrontation zwischen Musik und Theater
Der Besucher

April 1938, Wien, Berggasse 19: Sigmund Freud und seine Tochter Anna bangen um ihre eigene Existenz und jene der Menschheit. Als Anna von einem Nazi-Schergen zum Verhör mitgenommen wird, erscheint ein mysteriöser Unbekannter. Er lässt Freud, den „herausragenden Atheisten, der bekehrt, sozusagen den Katecheten des Unglaubens“, plötzlich an den eigenen Theorien über den Gottesglauben unsicher werden, zweifeln am eigenen Zweifel …

Éric-Emmanuel Schmitt verwebt geschickt Existentialistisches mit Tragikomischem, macht am Ende gar Hoffnung – und lässt doch alles offen. Denn „dem Leser irgendeinen Standpunkt aufzuzwingen, halte ich für schlechten Stil. Große Kunst ermöglicht es dem Leser hingegen, selbst zu denken und zu fühlen.“ (T.C. Boyle)

Reservierung notwendig!
Name der Ansprechperson: Reinhard Kutschera
E-Mail Adresse der Ansprechperson: info@theaterkonfrontation.at
Telefonnummer der Ansprechperson: 0681 814 026 43
Begrenzte Anzahl von Sitzplätzen: 45

Preis:
Barzahlung: 19€

E-Mail: r.kutschera@theaterkonfrontation.at

Datum

24. November 2023
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Zeit

19:30 bis 22:00

Ort

Theater Konfrontation
Wickenburggasse 19, 1080

Straßenbahnlinie 43