Extension
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Verschwommene Grenzen zwischen Kunst und Architektur?
„Wenn man in Räumen steht, steht man in Gezeichnetem; wenn man in Zeichnungen blickt, blickt man in Räumliches.“
Die Grenzen zwischen Kunst und Architektur sind bis heute ein lang umstrittener Diskurs. Während sich renommierte Architekt*innen wie Adolf Loos in einer seiner Schriften dazu äußert, dass „Architektur keine Kunst sei“, stellen sich andere Architekt*innen wie Frank Lloyd Wright gegenüber und definieren „die Architektur als Mutter der Kunst“.
Gemeinsam mit der Architektin Baharak Keshani (Teheran/Iran) sowie den Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler (Wien/Österreich) stellen auch wir uns diesem Diskurs und testen Schnittstellen: Wann wird die architektonische Skizze zur künstlerischen Zeichnung – das Modell zur Skulptur? Sind es „Parameter“, wie zum Beispiel die Zeit, die Abstraktion, die Umsetzbarkeit, die Grenzen definieren oder ist es schlicht persönliche Interpretation?
Besucher*innen sind herzlich eingeladen sich diesem Diskurs zu stellen, in Raumutopien zu tauchen und ihre Blickwinkel zu erweitern – „to extend“.

Christine und Irene Hohenbüchler & Baharak Keshani
Eröffnung: 25.11.2022, 18h
Ausstellungsdauer: 25.11 – 17.12.2022
Finissage: 17.12.2022, 17h
kuratiert von Negar Hakim
co-kuratiert von Hannah Fally & Christina Winkler

Eintritt frei!

E-Mail: info@philomena.plus

Datum

25. November 2022
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Zeit

18:00 bis 22:00

Ort

philomena+ Kunst- und Architekturplattform
Heinestraße 40, 1020

Veranstalter

philomena+