Szenen der Arbeit
Szenen der Arbeit

Das rote Wien feiert heuer seinen 100 Geburtstag. 2018 wurde das 150 Jahr-Jubiläum der Uraufführung des “Lied der Arbeit” begangen.

Inspiriert von einem Kurs über die “Geschichte der menschlichen Arbeit” im Arbeiterbildungsverein warf der Graveurgehilfe Josef Zapf am 29. November 1867 – vorerst anonym – sein Gedicht „Lied der Arbeit” in den Briefkasten des Arbeiterbildungsvereines Gumpendorf.  Andreas Scheu, ein Funktionär des Arbeiterbildungsvereines, fand das Gedicht. Weil es ihm so gut gefiel, übergab er es seinem Bruder Josef zur Vertonung.

Erstmalig wurde das „Lied der Arbeit” 1868 von 90 Sängern der neugegründeten Gesangssektion des Arbeiterbildungsvereines dargeboten. Die rund 3000 Zuhörer in Zobels Odeongarten nahmen das Lied “mit unbeschreiblichem Jubel” auf. Von den 10 Strophen des Liedes werden heute üblicherweise nur mehr die erste und die letzte gesungen.

Der erste Teil des Konzertes gilt den sozialdemokratischen Bemühungen um Bildung und Förderung der Kunst, aber auch der Identifizierung mit der Arbeiterbewegung. Nach der Pause bringt das Vokalensemble Hietzsingers mit den „Szenen der Arbeit“ alle zehn Strophen des „Lied der Arbeit“ in einem multimedialen Chorprojekt auf die Bühne des Amtshauses.

Eintritt frei!

E-Mail: office@hietzsingers.at

Datum

15. Oktober 2019
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Zeit

18:30 bis 21:00

Ort

Amtshaus Rudolfsheim-Fünfhaus
Gasgasse 8-10, 1150

Linie 52 und 60, U3 Westbahnhof

Veranstalter

Wiener Arbeitersänger