Alexandra Grausam, Mitbegründerin und Leiterin des Kunstvereins das weisse haus. Im Jahr 2013 wurde es um ein Atelier- und Residenceprogramm (studio das weisse haus) für Künstler:innen, Theoretiker:innen, Kritiker:innen und Kurator:innen erweitert. Zudem baute sie die Netzwerkplattform AWAY zum Thema Residency auf. Sie ist in verschiedenen Jurys und Beiräten tätig, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrats der Kunsthalle Wien. Seit 2006 leitet Alexandra Grausam das Atelier Siebenstern für Konservierung und Restaurierung von Gemälden und zeitgenössischer Kunst.
Asli Kislal ist Regisseurin, Dramaturgin, Schauspielerin. Sie studierte Soziologie an der Uni Wien und Schauspiel am Schubert Konservatorium. Seit 1991 arbeitet sie als Schauspielerin, leitet Theaterworkshops in Finnland, Deutschland, Österreich, und inszeniert u.a. am Landestheater Linz und am Staatstheater Mainz. 2004 gründete sie „daskunst“. 2008 initiierte sie „Kunst am Grund“ und von 2009-2010 leitete sie Theater des Augenblicks. 2011 initiierte sie PIMP MY INTEGRATION. Im Jahr 2013 gründete sie das Theater-, Film-, und Performance-Labor diverCITYLAB. 2014 erhielt sie den „Mia Award“.
Constance Cauers, in Wolfsburg geboren, in der Nähe von Düsseldorf aufgewachsen, studierte Theaterwissenschaft in Bochum, Schauspiel in Köln, Dramatherapie in den Nijmegen, Niederlande und Performance in Dublin,Irland. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Theaterschaffende mit Bürger:innen allen Alters. 2004 -2008 war sie Mitarbeiterin des Thalia Theaters Hamburg. 2008- 2013 Theaterpädagogin und Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie Leiterin des Jungen Volkstheaters am Volkstheater Wien, sowie Dozentin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und der Universität Wien.
Maren Richter ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Aktuell ist sie Kuratorin der 1. Windhoek Biennale/Namibia. Ihre Schwerpunkte sind (öffentliche) Räume und Praxen des Austauschs, performative Wissensproduktion, Politik des Erinnerns und des (An-)Archivierens, sowie Neokolonialismus. Sie ist Ko-Initiatorin des recherchebasierten Kollektivs Grammatik der Dringlichkeiten, Fleeting Territories. 2016 bis 2018 war sie Kuratorin der Kulturhauptstadt Valletta/Malta. Davor u.a. Ko-Kuratorin des 1. Malediven Pavillon ‚Portable Nation’, Venedig 2013, Künstlerische Leiterin der Regionale/Stmk.
Verena Kaspar-Eisert ist seit 2014 Kuratorin des KUNST HAUS WIEN (www.kunsthauswien.com) und seit 2018 zudem Kuratorin des Wiener Fotofestivals FOTO WIEN (www.fotowien.at). Sie ist Expertin bei internationalen Portfolio Reviews, Lehrbeauftragte an der Universität für angewandte Kunst in Wien, hält Workshops und ist Mitglied in verschiedenen Jurys und Beiräten. Ihre kuratorischen Schwerpunkte liegen auf zeitgenössischer Fotografie und Kunst, die sich mit ökologischen Themen auseinandersetzt.