Basis.Kultur
VERANSTALTUNGEN
ÜBER UNS
PRESSE
PARTNER
Suchen
Kontakt
Login
  • ZUM HAUPTMENÜ
  • ARAMESCH
  • BANAL COMPLEXITIES تعقيدات عادية
  • DIE ANDERE STADT
  • DUSTS CHAMBERS
  • FATHER EARTH
  • FAVORIT
  • KÄFIGKONZERTE
  • KALASCHNIKOW – MON AMOUR
  • LIEBE HILDE…DEINE ZOE!
  • MEMORY
  • MOBILE HACKLERINNEN*ZENTRALE
  • MOMENTAUFNAHME
  • MY SERVANT’S MASTER
  • OLE OLE OLE: EINE ODE AN DEN KÄFIG
  • RE/AKTION
  • RED RULES VIENNA
  • SALON SKUG
  • SONGS ABOUT PLACES
  • SPECTACLE MÜSSEN SEYN
  • SPRECHENDE HÄUSER
  • THESE ARE THE PEOPLE IN YOUR NEIGHBORHOOD
  • TO BE (A)PART
  • UNITED WORKERS
  • URBAN INSTRUCTIONS
  • VER*SAGEN VER*LERNEN
RED RULES VIENNA
  • Red Rules Vienna
  • Red Rules Viénna
  • Projektinfo
  • Team
  • Termine

Projektinfo

Sexarbeit wird in verschiedenen Feldern beforscht und beschrieben: historisch, politisch, ökonomisch, künstlerisch, queer-feministisch. Als Thematik stark aufgeladen und umstritten werden Sexarbeitende selbst oft aus der Diskussion ausgeschlossen. Es wird über sie, statt mit ihnen gesprochen.

Die Konferenz zu Sexarbeit dreht den Spieß um: Sie ist ein wissenschaftliches und soziales Format, das von Sexarbeiter*innen selbst organisiert und bei der aus ihrer Perspektive gelehrt wird. Im Fokus steht die Wissensvermittlung rund um das Thema, die Weiterentwicklung von Strategien des gemeinsamen politischen Agierens sowie spielerischer Austausch. Ziel ist es, neben Stadtbewohner*innen, auch Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, Künstler*innen zu sensibilisieren, um Mythen und Vorurteile zu dekonstruieren, die über Sexarbeit existieren und die verschiedenen Akteur*innen zu vernetzen.

Dazu gehört das Lernen, wie man über Sexarbeit recherchiert, schreibt und spricht und mit welchen Problemen und Hindernissen Sexarbeitende innerhalb der Gesellschaft zu kämpfen haben. Somit wollen wir dazu beitragen, dass das Stigma nachhaltig abgebaut wird und mit Stereotypen der Sexarbeit gebrochen wird. Workshops, Panels, Inputs und ein tägliches Rahmenprogramm mit verschiedenen internationalen Sprecher*innen sind Teil der Konferenz.

Für die Dauer von drei Tagen entsteht im F23 ein Ort der Begegnung, in dem es ähnlich eines Festivals möglich ist, ein breites Spektrum an Positionen geboten zu bekommen und mit der Pro-Sexwork-Community Wiens in direkten Austausch zu treten: Sexarbeitende selbst, verbündete Künstler*innen und LGBTQIA+ Aktivist*innen.

Performance: CITY OF WHORES

Künstler*innen- und Aktivist*innen rund um die Migrant Sex Workers Group RED EDITION laden an vier Abenden im Anschluss an das Tagesprogramm der International Sexwork Conference zur Show CITY OF WHORES: Hier trifft die mesopotamische (trans)-Göttin INANNA auf Francis the Cock-Destroyer, der im legendären Café Rüdiger abhängt. Was hat der Liesinger Straßenstrich mit dem in Zürich zu tun? Die Antwort kommt von Camgirl <semiramis_69>, die in Dersim auf ein Begräbnis geht. Wir zerstören die WHOREARCHY – die “Hierarchie der Sexarbeit“ – mit Statements an der Stange. Denn das Motto der Show heißt: „Nutten gegen Fellner!“ und „SEXARBEITER*INNENRECHTE SIND MENSCHENRECHTE!“.

Kollektive Stückentwicklung/Collage: Mit Textbeiträgen von Damien Thorn, Julischka Stengele, Darin Sahin, Nicole Schulze, Aaron/Nora Scherer, Katharina Kummer, pauli, u.a. – sowie Originaltexten aus: Betty de Shong Meador, INANNA. LADY OF LARGEST HEART, University of Texas Press 2000; Konzept/Regie: Natalie Ananda Assmann, Assistenz: anna schall, Ausstattung: Alexandru Cosarca, Choreographie: Elisabeth Bakambamba Tambwe, Musik/Komposition: Fauna, Buch/Dramaturgie: Lisa Kärcher, Lichtdesign: Joe Albrecht, Produktion: arashproduktion; Nach einer Idee von Magda Woitzuck, Natalie Ananda Assmann, Trajche Janushev und Lisa Kärcher in Zusammenarbeit mit RED EDITION – Migrant Sex Workers Group.

rededition.wordpress.com

Fotocredits: A.Asadifar, Red Edition

Team

Als erste Organisation von und für migrantische Sexarbeiter*innen in Österreich engagiert sich Red Edition für die umfassende Selbstbestimmung von Sexarbeiter*innen - und für den Respekt ihrer Arbeit gegenüber, soziale und politische Inklusion sowie den Schutz und Ausbau ihrer Rechte. Dabei stehen folgende Aspekte im Zentrum: die Anerkennung der Handlungsmacht und Selbstbestimmung von Sexarbeiter*innen sowie ihre Einbindung in Entscheidungsprozesse, die ihre eigenen Leben und Arbeitswelten betreffen. Direkte Beteiligung in der Community und Empowerment sind die Basis der Arbeit der Gruppe.

Trajche Janushev ist Sexwork-Aktivist und Community Organizer. Er ist aktiv engagiert und eingebunden in internationale Netzwerke der Sexarbeiter*innen-Rechte Bewegung. Trajche ist Gründer und Projektkoordinator von “Red Edition – Migrant Sex Workers Group Vienna”, der ersten selbstorganisierten Gruppe migrantischer Sexarbeiter*innen in Österreich und arbeitet als Programmleiter fürs Sex Workers’ Rights Advocacy Network (SWAN). Er ist Mitherausgeber des Buches "Sex Work, Health, and Human Rights: Global Inequities, Challenges, and Opportunities for Action" sowie Beiratsmitglied und wissenschaftl. Mitarbeiter bei “Failures of justice: State and Non-State Violence Against Sex Workers and the Search for Safety and Redress”, einem Forschungsprojekt von SWAN. Bei RED RULES VIENNA ist der Teil des Leitungsteams und Projektkoordinator der Akademie.

Natalie Ananda Assmann lebt und arbeitet zwischen Wien und Berlin als freie Künstlerin, Regisseurin und Kulturschaffende. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von theatraler Performance, ortsspezifischer Intervention im öffentlichen Raum und politischem Aktivismus. Natalies Schwerpunkte liegen auf queer-feministischen Sprach- und Bildutopien, kollektiven Arbeitsprozessen und antifaschistischen Einmischungen. Für RED RULES VIENNA ist sie als Teil des Leitungsteams tätig und führt bei „City of Whores“ Regie.

aaron/nora scherer ist Performancekünstler*in, Sozialarbeiter*in, S_xarbeiter*in und Aktivist*in aus Deutschland. Im Zuge ihres Soziale Arbeit Studiums fokussierte aaron sich auf Gender- und Queer-Theorie sowie Performance Kunst und kulturelle Bildung. Darauf folgte eine theaterpädagogischen Anstellung. Derzeit studiert aaron an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo aaron derzeit lebt und arbeitet. aaron ist als Mitglied von Red Edition an der Konzeption und Organisation der Konferenz zu Sexarbeit beteiligt und wird ebenfalls als Performer*in in „City of Whores“ zu sehen sein.

Julischka Stengele lebt in Wien und betätigt sich international als Künstlerin, Kulturschaffende, Textproduzentin und in der Bildungsarbeit. Der Körper im Kontext von Macht, Gesellschaft und Umwelt steht im Zentrum ihres mehrfach ausgezeichneten künstlerischen Schaffens. Zuletzt Staatsstipendium Bildende Kunst 2021, Förderpreis der Freien Szene Wiens, 2020. Für RED RULES VIENNA ist sie als Prozess Supervisor, sowie in beratender und organisatorischer Funktion tätig.

Magdalena Fischers Arbeit situiert sich an den Schnittstellen von bildender Kunst, Gestaltung und politischer Bildungsarbeit. Dabei steht die Frage nach möglichen gegen-hegemonialen Erzählungen über Wirtschaften und Gemeinschaft im Zentrum. Sie produziert Videos, Texte, Fotografien, Bekleidung. Im eigenen Auftrag, für andere, kollektiv, solo. Sie verknüpft präzise Analysen mit popkulturellen Formaten, mischt trockene Fakten mit Humor und  ignoriert künstliche Genregrenzen. Für RED RULES VIENNA koordiniert sie die Presse- und Vermittlungsarbeit.

Termine

Wann: 22.09.2021 bis 25.09.2021

Wo: F23 - wir.fabriken.kultur (Breitenfurter Straße 176, 1230 Wien)

Tickets für City of Whores

Red Rules Vienna
Menü
  • Veranstaltungen
  • Aktuelles
  • Mitgliedsvereine
  • Richtlinien & Abrechnung
  • Über uns
  • Presse
  • Partner
Social Media
Facebook
Youtube
Instagram
Programmhefte
  • Programmhefte bestellen
Das ist BASIS.KULTUR.WIEN
  • KULTUR.VOR.ORT
  • WIR SIND WIEN.FESTIVAL
  • CASH.FOR.CULTURE
  • GO.FOR.CULTURE
  • SHIFT
  • Mitgliedsvereine
  • Tschauner Bühne
  • IMPRESSUM
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG