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Projektinfo

Jedes Haus, und sei es noch so ein unbedeutendes, hat eine Geschichte, ist voll mit Erinnerungen, Funktionen,
Menschen, Dingen. Eine Blaupause für menschliches Leben, die gefüllt wurde mit Alltag, Küche und Teppichboden. Wenn auch oft unbeachtet, steht es fest in unserem Alltag, auf unserem täglichen Leben, bietet uns unbemerkt
Kontinuität und Orientierung. Wir bemerken es erst, wenn es weg ist, stehen staunend vor den Löchern in der Welt, mal gleichgültig, mal wütend, weil wir nicht einmal gefragt wurden, ob es uns nicht stört, dieses Loch in unserer ganz persönlichen Welt.

Songs about Places bietet die Möglichkeit, Abschied von Häusern zu nehmen. Abschied von den Häusern, die uns jahrelang umgeben haben und die nun bald nicht mehr da sind. Abschied von Häusern, die zum Abriss freigegeben wurden.

Dafür gestaltet das Theaterkollektiv bum bum pieces eine musikalische Abschiedsfeier zu Ehren des jeweiligen Hauses, ein Totengesang mit Geschichten über das Haus und seine Bewohner*innen, welche zuvor in einem Rechercheprozess gemeinsam mit Menschen aus der Umgebung gesucht wurden. Ein gemeinsames Innehalten, um dem kleinen Stück Welt, sei es nun groß und wichtig oder ganz klein und unbemerkt, etwas Bedeutung zu schenken.

Hintergrund

Für die Stadt und ihre Bewohner*innen, gerade in einer stark wachsenden Stadt wie Wien, ist es ein ewiger Interessenkonflikt, wie viel Platz für Neues geschaffen werden muss und wie wertvoll der Erhalt des Alten ist. Das Projekt setzt seinen Finger an das heikle Thema Abrisspolitik, möchte aber weder verhindern, noch befeuern, sondern eine persönliche Ebene zeigen, die jedes Haus der Stadt, sei es noch so baufällig oder unscheinbar, zu etwas Besonderem macht. Im Rechecheprozess trat das Team mit den Menschen in Kontakt, die direkt mit dem betreffenden Gebäude in Berührung sind, im Haus oder in der Umgebung leben oder arbeiten. Gemeinsam wurde nach Geschichten, Erinnerungen und interessanten Inhalten gesucht, welche vom künstlerischen Team für die Performance aufbereitet wurden.

bumbumpieces.at/songs-about-places

Pressemappe
Zum Nachlesen: Die Presse | Abschiedsfeier vor dem Abriss

Fotocredit: Sabine Pichler

Team

bum bum pieces ist ein Theaterkollektiv, gegründet 2019 von den Theatermacher*innen Simon Windisch und Nora Winkler, welche mit in Graz und Wien lebenden Künstler*innen kooperieren, um aus unterschiedlichen Backgrounds neues künstlerisches Potenzial zu schöpfen. In ihren Arbeiten blicken sie in die Seelen der sie umgebenden Dinge: Maschinen, Gegenstände, Häuser, Objekte, manchmal auch Menschen und versuchen über und mit ihnen zu erzählen. Dabei entstehen atmosphärisch dichte, musikalisch und visuell einnehmende Theaterabende, welche das Publikum einfangen, manchmal einlullen oder auch irritieren und mit starken Haltungen konfrontieren und herausfordern.

Simon Windisch
Simon Windisch absolvierte ein Germanistik-, Philosophie und Medienstudium an der KF-Uni in Graz. An der Werkstätte Kunstberufe, am Internationalen Theater-Institut der Unesco – Centrum Österreich (ITI) sowie an der Universität Wien absolvierte er eine Ausbildung zum Theaterdramaturgen. Er arbeitete u. a. für das Volkstheater Wien, Landestheater Niederösterreich, Dschungel Wien, Vorarlberger Landestheater, Theater an der Rott und wurde für seine Regiearbeiten, sowie für Dramatisierungen und Stückentwicklungen mehrfach ausgezeichnet. Zusammen mit dem TaO! Theater am Ortweinplatz und dem Theaterkollektiv Follow the Rabbit entwickelt Windisch seit vielen Jahren Stücke für junges Publikum, mit der Gruppe Das Planetenparty Prinzip Performances und Theater-Spielkonzepte für Erwachsene.www.simonwindisch.at

Nora Winkler
Nora Winkler ist freischaffende Theatermacherin, Performerin und Sängerin. Als Schauspielerin war sie u.a. am Landestheater Niederösterreich, Vorarlberger Landestheater, TaO! Theater am Ortweinplatz und Mezzanin Theater tätig und tourte mit der britischen Theaterkompanie NIE - New International Encounter durch Europa. Sie ist Mitbegründerin der Performancekollektive Das Planetenparty Prinzip und Bum Bum Pieces, mit denen sie Stücke und Spielformate in Graz und Wien entwickelt. Seit 2014 arbeitet sie als Theaterpädagogin, u.a. am Theater am Ortweinplatz und Next Liberty Graz, und seit 2017 als Sängerin der Band Binder&Krieglstein. 2020 erhielt sie das Startstipendium für darstellende Kunst des Bundeskanzleramts.

Miriam Schmid
seit 2010 als freischaffende Performerin, Kabarettistin und Theatermacherin tätig. Sie ist Mitbegründerin des Grazer Performancekollektivs Das Planetenparty Prinzip. Performerin in zahlreichen Produktionen (u.a. Theater am Ortweinplatz, Mezzanin Theater, Das Planetenparty Prinzip) Gewinnerin des Kleinkunstvogels – Grazer Kabarettnachwuchswettbewerb 2014. Regie und Dramaturgie bei verschiedenen Institutionen (u.a. Mezzanin Theater, TaO!, Theater Oberzeiring, Das Planetenparty Prinzip). Konzept und Performance bei der Literaturshow Roboter mit Senf (Kooperation Literaturhaus Graz und Das Planetenparty Prinzip). Mitarbeit am Game Design für Das Part of the Game-Game (ausgezeichnet mit dem STELLA16-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum), Bitte spiel mich! und Das Space Maze Game. Seit 2019 ist sie Programmbeauftragte der Performance Sparte im Forum Stadtpark. 2020 erhielt sie das Startstipendium für Darstellende Kunst des Bundeskanzleramts.

Robert Lepenik
Robert Lepenik studierte klassische Gitarre bei Professor Heinz Irmler. Es entstanden frühe Rock- und Experimentalprojekte wie Blue monkey´s food und Music for the people at the red lake. Darauf folgte eine intensive Beschäftigung mit Improvisation und elektronischer Musik: Picknick mit Weismann, Kein. Es folgten Veröffentlichungen, Konzerte und Tourneen mit den Bands: The Striggles, The Gitarren der Liebe, Fetish 69, Melville, Laleloo, Das Fotogene Gedächtnis, Picknick mit Weismann uva. Er war ebenfalls Mitglied der Künstlerkollektive TONTO und crew8020_music, sowie Mitbetreiber des Rockarchivs Steiermark.
Darauf folgten Veröffentlichungen unter eigenem Namen. Er war Interpret neuer Musik-Kompositionen und Kurator diverser Filmreihen. Ebenso entwickelte er Musik für Theater und Film. Für die Musik zu Der Fuchs der den Verstand verlor erhielt er den Theaterpreis Stella 13. Für die Musik zu Die besseren Wälder gewann er den Stella 15.
Er ist Mitherausgeber der Publikation Rockmusik in der Steiermark 1959 bis 1975.

Martin Brachvogel
machte seine Schauspielausbildung in den USA (West Valley College, Kalifornien, wo er auch maturierte) und in Frankfurt am Main (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Diplom: 1996). Mit Frankfurter Kommilitonen gründete er 1996 eine freie Theatergruppe. Dazu kamen Gastrollen an diversen deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern. Nach vier Jahren freier Theaterarbeit wechselte er im Jahr 2000 als festes Ensemblemitglied an das Schauspielhaus in Graz. 2004 verließ er das Ensemble und gründete im selben Jahr das Theater Mundwerk, das später zu Follow the Rabbit umbenannt wurde. Seitdem führt Herr Brachvogel auch Regie. Seine Inszenierung von AN DER ARCHE UM ACHT am Vorarlberger Landestheater wurde 2015 mit dem STELLA-Preis als bestes Kinderstück Österreichs ausgezeichnet. 2018 inszenierte Herr Brachvogel Sergej Gößners MONGOS, das zur besten Jugendtheaterproduktion Österreichs gekürt und beim Wiener “Falter” auf den 3. Platz der besten Inszenierungen des Jahres 2018 gesetzt wurde. Heuer inszeniert er am Vorarlberger Landestheater Fabrice Melquiots DIE ZERTRENNLICHEN. Premiere ist am 12. Juni 2019. Martin Brachvogel lebt in Graz.

Rosa Wallbrecher
Rosa Wallbrecher wurde 1991 in Wien geboren und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin in Graz und Prag. Ihr Studium der Bühnengestaltung schloss sie 2015 an der Kunstuniversität Graz ab und arbeitete anschließend als Assistentin am Schauspielhaus Graz, der Novaya Opera Moskau, bei La Strada, sowie bei Projekten in der freien Szene, u.a. als Bühnenbildnerin für das Theater am Ortweinplatz, Das Planetenparty Prinzip, Theater Feuerblau, Die Plattform, etc.. Am Schauspielhaus Graz realisierte sie Bühnenbilder für »Orlando«, die Bürger*innenbühne »Schöne Neue Welt: Leonce und Lena suchen einen Ausweg“ und »Götterspeise«.

ProSiBe Siglind Güttler & Bernhard Werschnak
Bernhard Werschnak und Siglind Güttler arbeiten seit den 2000ern als Produktionsleitung sowohl gemeinsam als auch einzeln für Festivals und Programmschienen Wiener Festwochen, Impulstanz, Viennale, donaufestival, Into The City, Hundsturm commissioned by Volkstheater, Musiktheatertage sowie in der freien Szene mit Künstler*innen und Companies wie Damaged Goods/ Meg Stuart, Peter Sellars, Yoko Ono, Gob Squad, The Tiger Lillies, Peter Zadek, Yasmo, Mieze Medusa, BOEM*, Gods Entertainment, Theater.punkt/ Sabine Mitterecker, MIASMA, Saint Genet, DARUM, Sophia Hörmann, Ilios Theatre, Bum Bum Pieces, Rainer Prohaska / FUTURAMA LAB in Kooperation mit Spielorten wie Halle E+G, Theater an der Wien, Volkstheater, Ankerbrotfabrik, f23, WUK, Kunsthaus Weiz. Werk X Petersplatz. 2020 Durchführung von WIEN DREHT AUF! Kultursommer 2020 innerhalb kürzester Zeit als Antwort auf die Coronakrise (Projektkoordination Siglind Güttler und Caro Madl).

Termine

Das Stieglitzhaus
Wo: Klederingstraße 160, 1100 Wien
Wann: SA 05.06.2021, MO 07.06.2021 und DI 08.06.2021

Das Martinshaus
Wo: Anton-Bosch-Gasse 22, 1210 Wien
Wann: FR 13.08.2021 und SA 14.08.2021 (Bei Regen: SO 15.08.2021)

Das Haus der höheren Studien
Wo: Stumpergasse 56, 1060 Wien
Wann: MI 29.09.2021 und DO 30.09.2021 (Bei Regen: FR 01.10.2021)

Kontakt

bumbumpieces.at

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