Ver*sagen ver*lernen macht Bewohner*innen von Macondo - im Speziellen Mädchen und Frauen* das Angebot, mittels künstlerischer Methoden einen gemeinsamen Lernprozess des Verlernens v. a. sexistischer, rassistischer, klassizistischer Selbst- und Fremdzuschreibungen anzustoßen, die oft schon in jungen Jahren zu Versagensängsten und gesellschaftlichen Ausschlüssen führen.
Über den Zeitraum von Juli bis August 2021 finden regelmäßige Workshops, künstlerische Aktionen sowie Begegnungen von Macondobewohner*innen und Künstler*innen statt. Gemeinsame künstlerische Sessions werden im öffentlichen Raum realisiert oder aus dem digitalen Raum nach außen tönen und/oder werden per Radio hörbar (Radio Orange).
Welche Möglichkeiten selbstermächtigenden Sprechens und Handelns, des auch öffentlich Position-Beziehens, tun sich im gemeinschaftlich zu besetzenden Zwischenraum des Ver*sagens auf? Was können die Bewohner*innen von Macondo und Künstler*innen darüber von- und miteinander lernen? Und wie können diese Erfahrungen eine Öffentlichkeit weitergegeben werden?
versagen.speis.net
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Fotocredits: Marisel Bongola, Richard Lürzer
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