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WIENER SYMPHONIKER: LEBEN, TOD UND EWIGKEIT - JOHANN SEBASTIAN BACH, SUITEN FÜR VIOLONCELLO
WIENER SYMPHONIKER: LEBEN, TOD UND EWIGKEIT - JOHANN SEBASTIAN BACH, SUITEN FÜR VIOLONCELLO
© Christoph Stradner

CHRISTOPH STRADNER, VIOLONCELLO
FRIDOLIN MEINL, SPRECHER UND AUTOR
Der Titel „Leben, Tod und Ewigkeit“ bezieht sich auf die Tonarten der drei von Christoph Stradner gespielten Cellosuiten Nr. 1 in G-Dur („Leben“), Nr. 5 in c-Moll („Tod“) und Nr. 6 in DDur („Ewigkeit“).
Tonarten werden von Komponisten ganz bewusst eingesetzt, um Musikstücken Stimmung und Charakter zu geben. Ob melancholisch, düster oder heldenhaft – die Wahl der Tonart steuert die Richtung der musikalischen Reise. Da Johann Sebastian Bach selten etwas dem Zufall überlassen hat, liegt die Annahme nahe, dass auch bei seinen Suiten für Violoncello solo die Tonarten eine tiefere dramaturgische Bedeutung haben.
Daraus lässt sich der Zyklus des Lebens lesen, was uns derart fasziniert und inspiriert hat, dass wir beschlossen haben, diesen Abend zu gestalten und die Musik mit Sprache zu ergänzen.
Zum Ablauf:
Vor jeder Suite erklärt Fridolin Meinl (auch anhand historischer Zitate von Robert Schumann bis Hector Berlioz) die Charakteristik der jeweiligen Tonart, warum sie gerne von Komponisten für gewisse Stimmungen verwendet wird und was man daraus ableiten kann.
Darauf folgen – passend zum Thema der danach gespielten Suite – Texte von Franz Kafka und drei Verse von Fridolin Meinl.

Reservierung erforderlich:

https://www.ntry.at/liebetodundewigkeit

Eintritt frei!

Datum

11. Juni 2024
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Zeit

19:30 bis 21:30

Ort

Ateliertheater
Burggasse 71, 1070

Barrierefrei