Podiumsdiskussion im Künstlerhaus Wien
Virtuelle Kunst im öffentlichen Raum eröffnet neue Formen der Wahrnehmung, der Vermittlung und der Auseinandersetzung mit urbanen Räumen. Sie schafft hybride Welten, in denen sich physische Realität und digitale Imagination überlagern, und ermöglicht so neue Perspektiven auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Die Podiumsdiskussion im Künstlerhaus Wien widmet sich den Chancen und Herausforderungen von Augmented Reality Kunstinstallationen – am Beispiel der internationalen Editionsreihe K1_ARt (Vdonaukanal 2024, Karlsplatz 2025, Wien↔Sarajevo 2025). Im Zentrum steht die Frage, wie digitale Technologien als künstlerische Werkzeuge fungieren können, um Räume für Dialog, Demokratie und kollektive Erinnerung zu eröffnen. Mit der zunehmenden Integration von Artificial Intelligence in künstlerische Prozesse gewinnt das Thema an weiterer Relevanz: KI-gestützte Bild- und Klanggenerierung, autonome Systeme im Digital Design und neue Formen der Dateninterpretation eröffnen einerseits ungeahnte kreative Möglichkeiten, werfen andererseits aber auch Fragen nach Autorschaft, Transparenz, Ethik und Partizipation auf.
Podium:
Moderation:
Eintritt frei!