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PROJEKTE 2025

Staffellauf – gemeinsam Buchbinden

Staffellauf - gemeinsam Buchbinden

Das Projekt „Staffellauf – gemeinsam Buchbinden“ basiert auf der künstlerischen Arbeit „Staffellauf“ von den Künstlerinnen Hanna und Miae. Diese Arbeit fördert eine kollaborative und schrittweise Zusammenarbeit, bei der individuelle Beiträge zu einem größeren, gemeinsamen Kunstwerk zusammengeführt werden.

In Anlehnung an dieses Konzept lädt das Projekt Auszubildende ein, ihre eigenen Alltagserlebnisse kreativ zu gestalten und in einem gemeinsamen Buch zu vereinen. Durch Methoden wie Linolschnitt, Transferdruck und Zeichnung haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Alltagserfahrungen festzuhalten. Diese künstlerischen Techniken dienen dazu, ihre Geschichten und Eindrücke aus dem Beruf und Alltag visuell auszudrücken und zu reflektieren.

Das Ziel ist es, ihre Perspektiven zu erweitern und alltägliche Momente als wertvolle Erlebnisse wahrzunehmen. Im kreativen Prozess werden diese individuellen Beiträge zu einem einzigartigen Akkordeonbuch zusammengefügt, das die Vielfalt der Gruppe widerspiegelt. Dabei fördern die Methoden nicht nur die kreative Entfaltung, sondern auch die Teamarbeit und den Austausch innerhalb der Gruppe.

Künstlerinnen - Miae Son und Hanna Schibel
Lehrlinge der Berufsschule für Handel und Reisen Hütteldorfer Straße

See it be it

Das Ziel des Projektes "See It Bee It" war es einen kleinen Film zu entwickeln und zu realisieren. Als formale Vorgabe wurde auf Dialoge verzichtet und allein in Bild und Ton erzählt. Dabei wurden von den beiden Künstlerinnen technisches Know-How der Filmproduktion weitergegeben, Einstellungsgrößen, die Wichtigkeit der Bildauswahl und die Auswahl der Perspektiven erklärt, und hier auch schon praktisch mit den IPhone Kameraeinstellungen ausprobiert.

Gemeinsam mit den Schüler*innen wurden verschiedene Ausgangsideen erarbeitet und daraus kurze Geschichten entwickelt. Diese „Geschichte“ wurde anschließend in ein in Bildern erzähltes Drehbuch „übersetzt“. Wichtig ist auch hier das Erkennen, dass es einen Unterschied macht, wer die Geschichte aus welcher Perspektive und mit welcher Absicht erzählt. Diese Geschichten im weiteren Workshopverlauf finalisiert, außerdem in Einstellungen aufgelöst und in einem Storyboard festgehalten, um eine gute Vorbereitung für die Dreharbeiten zu gewährleisten. Nach den Dreharbeiten und Montageprozessen (über Projektion) schloss eine kurze Reflektion über den Dreh den jeweiligen Tag ab.

Künstlerinnen - Corinna Antelmann und Anita Platzer
Lehrlinge der Berufsschule für Bürokaufleute Meiselstraße

Identität in der Vielfalt

Dieser Kulturvermittlungsworkshop kreiste um Identitätsfragen. Schüler*innen zweier Klassen, die sich bislang untereinander nicht gekannt hatten, arbeiteten in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen. Der Workshop begann mit einem gemeinsamen Überlegen, welche Aspekte zum Begriff "Identität" gehören. In Folge wurden essentielle Komponenten, die eine Person im offiziellen Rahmen (etwa auf Dokumenten) aus dem gängigen Denkmuster gestrichen (Staatszugehörigkeit, Geschlecht, Religion).

Die Schüler*innen entwarfen Beschreibungen sehr persönlicher "Identitäten". (Was macht mich besonders und dadurch einzigartig?) In verschiedenen Übungen kreiste nun der WS um dieses Besondere der einzelnen Personen: es wurden einzelne inhaltliche Aspekte herausgegriffen und vertieft, es wurde zu Kindheitserinnerungen als auch Zukunftsideen gearbeitet, es wurde die einzelne Person in einer Gruppenkonstellation positioniert sowie die einzelne Person von der restlichen Gruppe gespiegelt. Heiklere Themen wurden mittels anonym geschriebener Sätze auf Kärtchen geschrieben und in Folge - wieder anonym - vorgelesen und diente als Impuls zur Reflexion jedes/r Einzelnen. Da immer wieder die Gruppenkonstellationen durcheinandergemischt wurden, hatte jede einzelne Person die Möglichkeit, Personen außerhalb der üblichen Freundschaftsgruppe näher kennenzulernen.

Kulturvermittlerin - Birte Brudermann
Lehrlinge der Berufsschule für Verwaltungsberufe Wien Embelgasse

10001 RHIZOM

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In einem kollaborativen Kunstprojekt erforschten Lehrlinge gemeinsam mit einem Künstlerteam die Themen Vernetzung, Sensibilität und Veränderlichkeit. Die Workshops fanden im Frühjahr in einem offenen Atelierraum statt und wurden vom Künstlerteam konzipiert und geleitet. Ausgangspunkt war der Bau beweglicher, ausbalancierter Objekte, inspiriert von Alexander Calder. Im kreativen Prozess entwickelte sich daraus eine filigrane, rhizomartige Struktur, die Offenheit und vielschichtige Verbindungen betonte.

Zu Beginn verglichen die Lehrlinge Organigramme als Symbol hierarchischer Strukturen mit rhizomatischen Modellen und übertrugen diese Überlegungen auf ihre eigenen Erfahrungen. Anschließend entstanden mit Kohle und Rötel gezeichnete Landschaften, die Prinzipien des Rhizoms sichtbar machten. In einem weiteren Schritt arbeiteten sie mit Draht- und LED-Objekten, deren Schatten auf großformatigen Kartons nachgezeichnet wurden. Projektionen erweiterten diese Strukturen und setzten sie in einen neuen Kontext. Durch den künstlerischen Prozess wurden theoretische Konzepte von Gilles Deleuze und Félix Guattari erfahrbar. In der abschließenden Reflexion betonten die Lehrenden den besonderen Zugang zur Kunst, der Theorie und Praxis verknüpfte und den Lehrlingen neue Perspektiven eröffnete.

Künstlerin - Karen Oldenburg
Kulturvermittlerin - Kristina Havlicek
Lehrlinge der Berufsschule für Büroberufe Meiselstraße

Film(vermittlung) meets TikTok

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Die 3. Klasse der BSVB Wien setzte sich im Rahmen von FILM(VERMITTLUNG) MEETS TIKTOK gemeinsam mit der Filmemacherin Liesa Kovacs und der Theater- Film- und Medienwissenschaftlerin Selina Baumgartel mit den kritischen Aspekten, aber auch dem kreativen Potential von TikTok auseinander.

Die populäre videobasierte Social Media Plattform beeinflusst mit ihrer eigenen Ästhetik und Kurzweiligkeit unsere Sehgewohnheiten. Gleichzeitig finden sich auf TikTok eine Vielzahl an digitalen Videoschnipseln und humorvollen Trends, die an die Anfänge der Filmkultur (Méliès, Slapstick) erinnern und andere Techniken aus der Filmgeschichte wie Schuss-Gegenschuss, Green Screen etc.

Zu Beginn wurde das eigene Social Media Konsumverhalten reflektiert und anhand der aktuellen Jugend Internet Monitor Studie diskutiert. Vor allem die Themen Sucht, Werbung und kurze Aufmerksamkeit wurden von der Klasse angesprochen. Die meisten Schüler*innen nutzen TikTok passiv, nur wenige hatten Erfahrung mit der Schnitt-App CapCut.

Im 2.Teil wurden ausgewählte TikTok Videos zum Thema BS, Verwaltung und Büro-Alltag gezeigt und analysiert. Nach einem kurzen Input zu Bildgestaltung und (Handy-)Kamera konzipierten die Schüler*innen ihre eigenen Videoclips. In Kleingruppen wurde eigenständig gefilmt und geschnitten, Text, Musik und Voice- Over eingefügt und die fertigen Videos anschließend in der Klasse präsentiert.

Künstlerin - Liesa Kovacs
Kulturvermittlerin - Selina Baumgartel
Lehrlinge der Berufsschule für Verwaltungsberufe Embelgasse

Es funkt! 100 Jahre Radio Mediendidaktische Kulturvermittlungs-Workshops mit Lehrlingen im hdgö 

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Gestaltung von Podcasts zur Sonderausstellung „Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest“

Seit rund 100 Jahren prägen Rundfunk und Tonübertragungen die Gesellschaft und unser Zusammenleben. In drei medienunterstützten Workshops wurde im Mai und Juni 2025 Schülerinnen und Schülern der Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik (Lehrlinge der Wiener Linien und der Wiener Netze) sowie überbetrieblichen Lehrlingen der IT-Systeme-Ausbildung des BFI im Haus der Geschichte Österreich anhand der Stationen der Ausstellung „Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest“ die politische Dimension des Mediums Radio vermittelt und gemeinsam jeweils ein Podcast gestaltet.

Die Jugendlichen beschäftigten sich in Kleingruppen und im Dialog mit drei Vermittler*innen mit diesen Kernfragen: Wie hat das Massenmedium Radio in den letzten 100 Jahren auf Politik und Gesellschaft gewirkt? Welche Funktionen haben Medien in einer Demokratie? Welche Verantwortung haben wir beim Nutzen von Medien? Und vertiefend: Warum ist eine vielfältige, unabhängige Medienlandschaft wichtig? Welche Chancen bringt die Digitalisierung der Medien? Wo siehst du eine Gefahr für die Demokratie und deine Grundrechte?

Die entstandenen Podcasts können hier nachgehört werden: podcasts-es-funkt-100-jahre-radio-at

Kulturvermittler*innen - Eric Amelin, Anita Koukal
Lehrlinge der Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik Mollardgasse

Wiener Symphoniker

© Amar Mehmedinovic (62)

In diesem Generationen-übergreifenden Projekt arbeiteten 10 Wiener Symphoniker*innen und zwei Musikvermittlerinnen über viele Monate hinweg mit 2 Schulklassen der VS Grundsteingasse, einer Gruppe Lehrlinge von Jugend am Werk und einer Gruppe Senior*innen aus dem Haus Liebhartstal musikalisch und kreativ.

Am Beginn des Projektes fanden Workshops in den einzelnen Gruppen statt, später wurden die Gruppen auch zusammengebracht, lernten sich kennen und erarbeiteten gemeinsame Musikstücke. Am Schluss standen zwei öffentliche Aufführungen, in denen die Ergebnisse der kreativen Arbeit von allen Beteiligten gemeinsam präsentiert wurden.

Inhaltlich ging es um die Fragestellung, wie unterschiedliche Menschen Feste feiern – und warum dabei die Musik so wichtig ist. Andererseits ging es um die Frage, wie die Teilnehmer*innen die Stadt Wien als ihre (z.T. neue) Heimat erleben. Im Rahmen dieser Fragestellungen wurden auch neue Musikstücke komponiert bzw. Texte gedichtet, die Lehrlinge komponierten und texteten einen eigenen Song rund um Wien und ihre Ausbildung.

Die beiden Konzerte waren ein großer Erfolg und das Miteinander und die Freude am gemeinsamen Musizieren war deutlich spürbar.

Kulturvermittlerin - Bettina Büttner-Krammer (Wiener Symphoniker)
Lehrlinge - Jugend am Werk, Standort Lorenz Müllergasse

MAD – Verein zur Förderung von Mixed-Abled Dance & Performance

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MellowYellow ist ein inklusives Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche. Es verfolgt das Ziel, mit künstlerischen Methoden Diversität, Inklusion und künstlerische Offenheit als selbstverständliche Praxis in Österreichs Schulen zu etablieren. Berufsschulen stellen dabei ein aus künstlerischer Perspektive besonders interessantes und in Hinblick auf Zugänglichkeit zu Kultur wichtiges Feld dar.

MellowYellow versucht über den Weg der Kunst, eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen. Künstlerische Interventionen sind ein geeignetes Instrument, um Sichtweisen und Einstellungen in Frage bzw. “auf den Kopf” zu stellen. Gerade in der Schule ist dieser Ansatz vielversprechend, da viele junge Menschen erreicht und zur Reflexion angeleitet werden können. MellowYellow bietet Schüler*innen eine Begegnung mit Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe an. Für ein oder mehrere Projekttage kommen professionelle Künstler*innen in Mixed-Abled Teams von außen in die Schulen. Nach kurzer Performance können die Schüler*innen Fragen stellen und erleben spielerisch, angeleitete Gruppenerfahrungen. Skepsis und Unsicherheit werden in kurzer Zeit durch Vertrauen und Lust am Bewegen ersetzt. Das “Trennende” wird aufgelöst.

Kulturvermittlerin - Sophia Rubarth
Lehrlinge der Berufsschule für Handel und Reisen, Hütteldorfer Straße

MAD Coproductions

Dommuseum

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Die Lehrlinge von Jugend am Werk, Bildungs:Raum Lehrbetrieb Moderne Berufsausbildung nahmen an dem zweitägigen Workshop „G’schmeidig bleiben – Knete, Kunst und Teamgeist“ am 26. und 27. Juni 2025 im Dom Museum Wien teil.

Zunächst wurde mit den Kunstvermittlerinnen die Bedeutung von Museen im Allgemeinen besprochen und anhand eigener Erinnerungen an frühere Museumsbesuche ein individueller Bezug hergestellt. Nach partizipativen Sequenzen zum Thema der Ausstellung „In aller Freundschaft“ wurden die Lehrlinge in Kleingruppen eingeteilt und erhielten jeweils ein Kunstwerk zugewiesen. Sie waren aufgefordert, ein zweites Kunstwerk in der Ausstellung als „Freund“ für das Ausgangskunstwerk auszuwählen und die Auswahl vor der Gruppe zu begründen. Nach einer kurzen Kreativsequenz im Atelier lernten die Teilnehmenden die mittelalterlichen Kunstschätze der Dauerausstellung kennen.

Am Nachmittag folgte ein Besuch im Atelier der Künstlergruppe Gelitin, wo die Lehrlinge hinter die Kulissen des Kunstbetriebes blickten und angeleitet von Wolfgang Gantner von Gelitin eigene Tonkacheln gestalteten. Am zweiten Tag wurde inspiriert durch ein Plastillin-Kunstwerk von Gelitin in der Ausstellung und unter Begleitung des Comic-Künstlers Teer eigene Knetmasse hergestellt und animiert.

Den Abschluss bildete die Filmpräsentation im Dom Atelier – stilecht mit Popcorn, Chips und Gummibärchen.

Kulturvermittlerin - Antonia Heigl, Katharina Karner
Lehrlinge - Technische Zeichner*innen von Jugend am Werk Marksteinergasse

dommuseum.at

Vereinigten Bühnen Wien

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Das Projekt „MUSICAL - MEHR ALS THEATER“ der Vereinigten Bühnen Wien (Kulturvermittlung VBW Junges Musical) brachte Lehrlingsgruppen durch Workshops, Backstage-Führungen und Musicalbesuche in Kontakt mit dem Genre Musical. Drei Lehrlingsklassen nahmen an drei eintägigen Workshops teil, die thematisch an die aktuelle Erfolgsproduktion der VBW „ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL“ gekoppelt waren.

Die Workshops fanden direkt im Ronacher Theater statt: im Ballettsaal sowie Backstage, und wurden von Kulturvermittlerin Margarete Reichel-Neuwirth geleitet. Zusätzlich gaben Mitglieder unseres Nachhaltigkeits-Teams Einblicke in unser Nachhaltigkeitskonzept und unterstützten die Teilnehmenden mit der Einordnung von Begrifflichkeiten und der Beantwortung von Fragen zu diesem Thema.

Die Inhalte des Workshops umfassten theaterpädagogische Übungen zu Wahrnehmung und Konzentration sowie Improvisation, Bewegung, Tanz und Rap. Hauptthemen waren Vielfalt, Teamarbeit und respektvolles Miteinander. Spezifisch wurden Aspekte wie Träume versus Realität und Selbst- versus Fremdbestimmung behandelt.

Der Workshop wurde individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe angepasst. Ziele waren u.a. das Schaffen von Anknüpfungspunkten zur Lebensrealität der Jugendlichen sowie die Förderung von kultureller Teilhabe und musikalisch-ästhetischen Erfahrungen.

Kulturvermittlerin - Margarete Reichel-Neuwirth
Lehrlinge der Berufsschule für Handel und Reisen Hütteldorfer Straße
Lehrlinge der Berufsschule für Verwaltungsberufe Embelgasse
Lehrlinge der Berufsschule für Gartenbau und Floristik Donizettiweg

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