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PROJEKTE 2023

FC GLORIA

See it, Be it
für Schüler*innen der Berufsschule für Verwaltungsberufe, Berufsschule für Schönheitsberufe und Berufsschule für Frisur und Maskenbild

Nachhaltigkeit braucht Feminismus! Frauen* und Mädchen* zu empowern ist seit Anbeginn auch die Agenda des FC Gloria und Beweggrund für ihr Workshop-Angebot.

Ingesamt wurden 5 Workshops durchgeführt.

Der erste Workshop wurde von Anita Makris an der BS für Verwaltungsberufe abgehalten. Mittels Making-of von "Gruber geht" wurden die verschiedenen Möglichkeiten im Filmbereich zu arbeiten besprochen.

Im Dezember fanden zwei weitere Workshops an derselben Berufsschule mit Tonmeisterin Teresa Schwind und Regisseurin Michalea Resch statt. Der Fokus auf Filmton mit praktischen Übungen zu Foley-Sound wurde mit Inputs zu den unterschiedlichen Genres im Film und den möglichen Filmberufen im Regie-Teil des Workshops ergänzt. Die Lehrlinge konnten eine eigene Geschichte inkl. Storyboard entwickeln.

Maskenbildnerin Karin Schön und Kamerafrau Laura Ettel haben sowohl an der Berufsschule für Schönheitsberufe als auch an der Berufsschule für Frisur und Maskenbild unterrichtet. Das Spannende an ihrem Workshop-Konzept ist, dass die Zusammenarbeit von Kamerafrau und Maskenbildnerin im Fokus steht. Mittels praktischer Übungen zu unterschiedlichen Lichtsetzungen in Relation zu Schminkarten wurde dies von den Lehrlingen erprobt.

Projektteam: Laura Ettl, Karin Schön, Anita Makris, Teresa Schwind und Michaela Resch (Künstlerinnen)

KUNST HAUS WIEN

FOOT/PRINT der Fotografie
für Schüler*innen der Berufsschule für Gartenbau und Floristik und der Berufsschule für Chemie, Grafik und gestaltende Berufe

Impulsgebend für die Auseinandersetzung mit dem Fußabdruck der Bildproduktion war die Frühjahrsausstellung des Kunst Haus Wien: Mining Photography.

Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion beleuchtete die Geschichte zentraler Rohstoffe der Fotografie - von der Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den Umwelteinfluss. Wie nachhaltig ist eigentlich der „ewige Moment“ und was trägt die Produktion von Fotografien zum menschgemachten Klimawandel bei?

Im Rahmen des Workshops wurden die verschiedenen Positionen und Perspektiven, als Inspiration sowie zur Awareness-Bildung über den Fußabdrucks von digitalen bis hin zum analogen Bildern genutzt, um den eigenen Umgang mit Fotografie zu reflektieren: Wie viele Energiequellen und Ressourcen benötige Selfies? Und wie gehen wir mit der Flut von digitalen Bildern um? Nach der Reflexion über die eigene Mediennutzung wurde ein Bogen zum Berufsalltag der Schüler*innen gespannt.

Gemeinsam erforschten die  Schüler*innen, welche Aspekte ihres Berufs zu Umweltveränderungen und Ressourcenverschwendungen beitragen. Sie suchten nach Lösungsvorschlägen und näherten sich fotografische Strategien an, welche die Problematik visuell erfahrbar machten. Von Beginn an lag der Fokus darauf: Wie können die Schüler*innen, neben digitaler Fotografie, ihre Kreativität auch auf nachhaltige Weise ausdrücken? Dabei standen zwei kameralose Verfahren im Zentrum: Cyanotypie und Phytogramm.

Projektteam: Lisa Zalud (Kulturvermittlerin), Christina Werner (Künstlerin)

DOM MUSEUM WIEN

Schmeck's! - Kunst mit allen Sinnen
für Lehrlinge von Jugend am Werk, Bildungs:Raum ZOBAeck

14 Lehrlinge von Jugend am Werk, Bildungs:Raum ZOBAeck nahmen am 21. und 22. Juni 2023 am Workshop „Schmeck’s – Kunst mit allen Sinnen“ im Dom Museum Wien teil, nachdem im Vorfeld eine Kunstvermittlerin das Projekt bei einer Kreativaktion in der Lehrwerkstatt vorgestellt hatte.

Nach einer dialogischen Einführung in die Ausstellung „Mahlzeit“ schärften die Teilnehmenden mittels einer spielerischen Intervention mit einer „Sinnesbox“ ihre Sinne für die folgende Kunstbetrachtung. In Kleingruppen wählten sie je ein Werk zu je einem Sinn und präsentierten das Erarbeitete dem Forum. Am Nachmittag modellierten sie im Atelier aus Ton „fantastische Früchte“ und fertigten Gipsabgüsse.

Am zweiten Tag fand unter der Leitung des Künstlers Götz Bury eine interaktive Kunstaktion zum Thema „Neue Steinzeit“ statt. Nach einer einleitenden Performance forderte der Künstler die Lehrlinge auf, aus alten Konservendosen Öfen zu bauen und unter einfachsten Bedingungen ein Essen zuzubereiten. Die Aktion wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken abgebrochen, was vom Künstler allerdings einkalkuliert war. So setzten die Teilnehmenden im Atelier eine Ausstellung zum Erlebten um – mit Fotos und Relikten der Aktion sowie mit von der Erzählung der „Neuen Steinzeit“ inspirierten Bildern. Zentral waren dabei der kreative Umgang mit unvorhergesehenen Umständen sowie die Präsentation der Ergebnisse.

Projektteam: Mag. Katharina Karner (Künstlerin), Mag. Silvia Müllegger (Kulturvermittlerin)

BÜCHEREIEN WIEN - Bücherei Philadelphiabrücke

Bücherei der Zukunft
für Schüler*innen von Jugend am Werk, Werkstätte für technische Berufe (WTB)

Ziel dieses Projekts war, Jugendlichen die Bücherei - den Ort sowie die Inhalte und Möglichkeiten, die dieser zu bieten hat - näherzubringen und gleichsam die Jugendlichen ihre „eigene Bücherei“ erfinden zu lassen.

Dies geschah in Abwechslung zwischen dem „Näherbringen der Bücherei“ durch die Kulturvermittlerin und die Bibliothekarin sowie dem Arbeiten an eigenen biografischen Inhalten, Wünschen und Vorstellungen. Es fanden Gespräche, theaterpädagogische Übungen, Erkundungen durch die Bücherei mit speziell gestellten Aufgaben und Schreibübungen statt. Die Jugendlichen arbeiteten in der Gesamtgruppe und individuell.

Jeweils vier Gruppen von unterschiedlichen Jugendlichen verbrachten je einen Halbtag in der Bücherei, um gemeinsam Ideen zu erarbeiten, sich aber auch innerhalb der Gruppe näher kennenzulernen und auszutauschen sowie die Bücherei als einen Ort zu entdecken, den sie auch in Zukunft besuchen und ihn sich als „ihren“ Ort aneignen können.

Projektteam: Birte Brudermann (Kulturvermittlerin)

BÜCHEREIEN WIEN - Hauptbücherei am Gürtel

Vom Hinhören zum Zuhören
für Lehrlinge der Berufsschule für Frisur und Maskenbild

In diesem Projekt standen die Felder Sprachen & Denken, Philosophieren & Texten sowie Stimme & Ausdruck im Zentrum.

Im Salon für Wort und Ton (gestaltet von Petra Hehenberger und Martina Adelsberger) fanden Dialogkunst, philosophische Gesprächsführung und Literatur ebenso Raum wie kreative Auseinandersetzung mit Körpersprache. Dabei wurden Lebens- und Ausbildungsrealitäten der Schülerinnen und Schüler einbezogen und insbesondere Zuhörqualitäten und Kommunikationsformen erforscht. Spezifische Impulsfragen ermöglichten gemeinschaftliche und persönliche Reflexion sowie vielschichtige Wortarbeit hinsichtlich Inhalt und Form. Ergänzt durch Recherchen in der Hauptbücherei entstanden dabei Texte, die schließlich im Rahmen szenischer Lesungen präsentiert wurden.

Aufgrund der Offenheit der Teilnehmenden wurde auch den vielfältigen Formen des Schweigens Raum gegeben. Dabei konnte die (demokratie-)politische Dimension von „Stimme“ thematisiert und Dynamiken bzgl. UnternehmensKultur und Partizipation erforscht werden.

Projektteam: Petra Hehenberger, BSc (Künstlerin), Mag.a Martina Adelsberger (Kulturvermittlerin)

BÜCHEREIEN WIEN - Hauptbücherei am Gürtel

Schreibwerkstätte
für Schüler*innen der Berufsschule für Frisur und Maskenbild

Die Schüler*innen arbeiteten an zwei Vormittagen mit dem Workshop-Leiter an kreativen Texten. Diese waren thematisch nahe an der Lebensrealität der Jugendlichen angesiedelt. Es ging um das Spannungsfeld Sprache und Identität, um die Bedeutung des Begriffs "Heimat" und um das Leben in der Stadt im Kontrast zum Leben auf dem Land. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, ihre Texte auf der Bühne und mit einem Mikrofon verstärkt zu präsentieren.

Am zweiten Vormittag stand die Hauptbücherei als Ort im Mittelpunkt. Dies passierte einerseits durch die Auswahl der Schreibimpulse (ausgehend von Bilderbüchern, Graphic Novels und Klappentexten), andererseits bekamen die Schüler*innen auch eine Führung durch die Hauptbücherei, um ihr Angebot kennenzulernen und den Ort als "third place" zu entdecken. Abschließend arbeiteten die Schüler*innen an einem Text zum Thema "Held*innen" und gingen der Frage nach, wer ihre persönlichen Heldinnen oder Helden sind. Da viele der Jugendlichen dabei an Menschen aus ihrer Familie dachten, entstand eine schöne (inhaltliche) Klammer zum ersten Vormittag und zu den Schreibimpulsen rund ums Thema "Heimat".

Projektteam: Martin Peichl (Künstler)

VEREINIGTE BÜHNEN WIEN

Musical - mehr als Theater
mit Schüler*innen der Berufsschule für Handel und Reisen und der Berufsschule für Verwaltungsberufe

Unter dem Titel "Musical - mehr als Theater" erhielten Lehrlingsklassen an drei Terminen Einblicke in die Welt des Musicals, hinter die Kulissen und in die Arbeitswelt bei den VEREINIGTE BÜHNEN WIEN.

In einem acht-stündigen Musical-Workshop im Raimund Theater wurde - in diesem Jahr anhand des Musicals REBECCA - durch Methoden aus der Theaterpädagogik die Wahrnehmung geschärft und die Konzentration der Teilnehmenden gesteigert. Die Partizipation der Schüler*innen an Tanz, Gesang und Schauspiel förderte Interesse für Rezeption und gewährte Einblicke in das Handwerk von Musicaldarsteller*innen. Die Inhalte des Musicals wurden durch Spiele und Übungen mit der eigenen Lebensrealität der Jugendlichen verbunden. In Bezug auf REBECCA wurde der Status der verschiedenen Charaktere hinterfragt, mit dem eigenen Status in Verbindung gebracht und zwischen Fremd- und Selbstwahrnehmung unterschieden.

Bei einem Vortrag erhielten die Berufsschüler*innen Einblicke in den Berufsalltag bei den VEREINIGTE BÜHNEN WIEN. Bei einer Backstage-Führung konnten sie sowohl AUF der Bühne stehen als auch Bereiche entdecken, die der/m Theaterzuseher*in verborgen bleiben, und zum Abschluss des Projektes erfolgte ein Vorstellungsbesuch des Musicals REBECCA im Raimund Theater.

Projektteam: Margarete Reichel-Neuwirth, BA MBA (Kulturvermittlerin)

VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN

WEITBLICK
mit Schüler*innen der Lehrwerkstätte Kapsch Partner Solutions GmbH

Im Rahmen des 2024 beginnenden Umbaus nimmt das Projekt die bald leeren Räumen des Volkskundemuseum Wien in den Fokus. Die Lehrlinge können sich ein Objekt oder ein Projektthema aussuchen und darüber nachdenken, wie Objekte oder verschiedene Themen im zukünftigen Museumsraum dargestellt werden können. Der Titel Weitblick, zielt also darauf ab, darüber nachzudenken, wie ein Museum in Zukunft aussehen könnte und versucht eben genau das klanglich einzubetten.

Durch das Kennenlernen der Modularen Synthesizer wird eine gemeinsame live Performance der Lehrlinge gestaltet, die wiederum auf die Themen und die selbstständig konzipierten und geschnittenen Videos abgestimmt sind. Das Ensemble wird dann live performen, während gleichzeitig eine Videoperformance dem klanglichen auch eine visuelle Ebene gibt. Der Perspektivenwechsel und die Visionen der Jugendlichen wollen ein Beitrag zur Sensibilisierung zur bevorstehenden Veränderungen auf Grund der Renovierung des Volkskundemuseum Wien sein. Anhand von Videos werden diese Visionen auf diversen Homepages des Volkskundemuseums und des Künstlers Gammon abrufbar sein.

Projektteam: Katrin Prankl (Kulturvermittlerin), Stephan Gamohn "Gammon" (Künstler)

VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN

re:pair FESTIVAL 2023
mit Lehrlingen der Berufsschule für Einzelhandel und EDV-Kaufleute, Berufsschule für Handel und Reisen, Beruffschule für Gartenbau und Floristik und Jugend am Werk

In den Workshops „I fixed it" erkundeten Lehrlingen gemeinsam, wie man Kleidung reparieren kann. Unter Anleitung von RESIslowFashion probierten sie diverse Techniken von Visible Mending aus. Der Besuch der Ausstellung „Confessions of a T-Shirt“ eröffnete ihnen neue Perspektiven auf die Themen Konsum & Fashion und sie reflektierten die eigene Praxis des Flicken und Reparieren. Ziel des Besuchs der Ausstellung "Confessions of a T-Shirt" war es, die Lehrlinge über die katastrophale Umweltverschmutzung und die Ausbeutung von Arbeitskräften durch die Fast Fashion Industrie zu informieren und offenzulegen, welche Einfluss Influencer*innen auf unser Konsumverhalten haben.

Die Vermittlerinnen Ulli Fuchs und Salira Boesch und die Leiterin des Festivals, Tina Zickler, sprachen mit den Lehrlingen zunächst über ihren Kleider- und Social Media Konsum. Viele Lehrlinge schauten offensichtlich zum ersten Mal in die Labels ihrer eigenen Kleidungsstücke, um das Produktionsland und die Materialien herauszufinden. Gemeisam wurde über Online- und Stationären Kauf von Mode gesprochen und die Lehrlinge erzählten, welchen Mode-Influencer*innen sie folgen und warum. Nach dem Besuch der Ausstellung und der Beantwortung des Fragebogens, diskutierten die Vermittler*innen mit den Lehrlingen über die Inhalte der Ausstellung und über Alternativen zum Kauf von Fast Fashion, wie Second Hand Läden und Kleidertauschpartys.

Projektteam: Tina Zickler (Künstlerin), Ulli Fuchs, Salira Boesch (Kulturvermittlerinnen)

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